KRITERIEN
FÜR DIE NATUR IM GARTEN PLAKETTEMit der Natur im Garten Plakette setzen Sie ein sichtbares Zeichen nach außen: „Hier wird Klima- & Umweltschutz gelebt!“
Die drei „Kernkriterien“ müssen erfüllt sein. In den Bereichen „Naturgartenlemente“, „Ökologische Bewirtschaftung“ und „Naturnahe Gestaltung“ können Sie auswählen.
Nach Ihrer Anmeldung zu „Natur im Garten“ vereinbart ein/e Natur im Garten- Berater/in mit Ihnen einen Termin für einen Besuch in Ihrem Garten. Ihre persönliche Natur im Garten-Chekliste finden Sie hier zum DONWLOAD
Kernkriterien, die erfüllt sein müssen
Kein Torf
Für den Torfabbau müssen Moore zerstört werden. Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere verschwindet. Moore speichern zudem enorme Mengen an CO2.
Keine Pestizide
Chemisch-synthetische Pestizide belasten die Umwelt. Im Garten können wir Nützlinge fördern oder auf die schonenderen Grundstoffe zurückgreifen.
Naturgartenelemente mind. 6 Kriterien müssen erfüllt sein
Unter Naturgartenelementen versteht man ökologisch wertvolle Pflanzen, aber auch Strukturen, wie Steinhaufen, Totholzhecke oder ein Wildes Eck für Igel & Co.
Standortgerechte Bäume
Bäume spenden Schatten und Kühlen die Luft. Standortgerecht gepflanzt bleiben sie auch für künftige Generationen gesund.
Wildgehölze
Heimische Sträucher sind wertvolle Lebensgrundlage für viele Insekten und Vögel. Als Hecke, in Gruppen gepflanzt oder als Einzelstrauch geben sie dem Garten Struktur.
Ökologische Bewirtschaftung mind. 3 Kriterien müssen erfüllt sein
Gemüse, Kräuter und Obst gehöhren ebenfalls in jeden Naturgarten. Hier werden regionale Lebensmittel produziert, ganz ohne den Einsatz von Pestiziden oder Kunstdünger.
Komposthaufen
Kompost ist der beste Pflanzendünger. Damit der Komposthaufen gut funktioniert, müssen unterschiedliche Grünabfälle gut durchmischt werden.
Gemüse- und Kräutergarten
Gemüse und Kräuter aus dem eigenen Garten sind nicht nur schmackhafter. Sie leisten auch einen wertvollen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft.
Gestaltung mind. 3 Kriterien müssen erfüllt sein
Bei der Gestaltung und Pflege kann man viel Gutes für die Natur machen. Umweltfreundliche Materialien, tierschonende Gartenpflege und der Verzicht auf intensive Gartenbeleuchtung freuen Igel, Nachtfalter und Blindschleiche.
Keine Bodenversiegelung
Versiegelte Böden können kein Regenwasser aufnehmen und es gelangt ungenutzt in den Kanal.
Keine Lichtverschmutzung
Künstliche Lichtquellen sind eine enorme Gefahr für nachtaktive Insekten. Lichter sollten in der Nacht deshalb ausgeschaltet sein.